Kommunale Armutsminderung durch touristische Entwicklung und Vermarktung lokalen Kulturguts

ProjektpartnerFahari Yetu, Iringa

Fahari Yetu („unser Stolz“) ist ein Programm zur Erforschung, Konservierung,  wirtschaftlichen Nutzbarmachung und Vermarktung lokalen Kulturguts des Südlichen Hochlands, speziell der Iringa Region, in Tansania.  Durch die Stärkung kreativer Industrien werden zusätzliche Einkommensmöglichkeiten für die Menschen und Gemeinden der Region geschaffen und ihre Lebenssituation nachhaltig verbessert. 

 

Als Herzstück ihres Programms wurde unter dem Namen Iringa Boma ein regionales Museum und Kulturzentrum in einem alten deutschen Kolonialgebäude eingerichtet, welches zu diesem Zweck grundlegend saniert und historisch restauriert wurde.

Von diesem Kulturzentrum aus wurden folgende Maßnahmen der Entwicklungsförderung für die umliegenden Gemeinden durchgeführt:

  1. Koordiniertes Trainings- und Coachingprogramm für Musik- und Kunsthandwerksgruppen
  2. Boma Dachgeschoss Ausbau und Einrichtung von Werkstätten
  3. Kulturveranstaltungen zur Promotion und Vermarktung der Gruppen und ihrer Produkte
  4. Entwicklung und Angebot gemeindebasierter Tourprodukte

Projektumfang Plan:  17.333 €, Ist: 17.818 €

Spendenbedarf Plan = Ist: 1.733 €

 

Gefördert durch den Freistaat Sachsen über die "stiftung nord-süd-brücken".

 

Das Projekt wurde 2021 fertiggestellt, übergeben, abgerechnet und erfolgreich nachgewiesen. Fehlende Eigenmittel mussten aus dem Bestand vorfinanziert werden.