Solare Warmwasseraufbereitungsanlage in der Dorfschule Nam Can

Nam Can befindet sich in einem abgelegenen Dorf in den Bergen an der Grenze zu Laos, in dem die Minderheit der Hmong lebt. In den Schulen dürfen die Kinder ihre eigene Sprache nicht lernen. Die Lehrer gehören weitgehend nicht Ihrer eigenen Volksgruppe, sondern der Mehrheitsbevölkerung der Viet an. 

 

Durch eine Solare Warmwasseraufbereitungsanlage (SWWA) wurde die Versorgung für 230 Kinder, Jugendliche und 32 Mitarbeiter*innen zum Duschen und Waschen für zehn Jahre gesichert. „100 % der Schüler warteten auf diese Veränderung und freuten sich sehr darauf.“

 

Dadurch wurde die Gesundheit der Schüler verbessert. Sie ermöglicht das Lernen, auch bei Temperaturen unter 15 oC. Der tägliche Hygieneaufwand für Körper und Kleidung wurde erleichtert. Die Kosten zur Erwärmung des Wassers wurden eingespart und die Umweltbelastung durch Abgase vermieden, ein Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz vor Ort und weltweit, also auch bei uns, um den Temperaturanstieg und seine katastrophalen Folgen zu bremsen.

 

Durch das Projekt kann die Schule eingesparte Kosten für die Ausbildung einsetzen.

Die Projektrealisierung brachte den Kindern und Jugendlichen mehr soziale Gleichberechtigung und bessere Bedingungen bei der Ausbildung.

 

Durch Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit bei der Projektdurchführung von der Antragstellung bis zum Nachweis, nach Förderkriterien der stiftung nord-süd-brücken und entsprechend den Gesetzen der SR Vietnam werden Umweltbewusstsein und Solidarität gefördert.